GEMEINDEzeitung

Für diese Ausgabe bin ich in der Zeit zwischen den Jahren durch die alten Ausgaben der GemeindeZEITUNG gegangen, auf der Suche nach Artikeln, die Norbert Busse – unser Nobby – in den vergangenen Jahren für uns geschrieben hatte. Einige dieser Artikel habe ich für diese Ausgabe nochmal ausgesucht. Auf mehreren Seiten lassen wir ihn und seinen Witz, der immer auch mit Ernst verknüpft war, hier nochmal zu Wort kommen. Passend zum Thema dieser Ausgabe, schrieb er uns einmal den schönen irischen Segenswunsch auf:

„Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings, das milde Wachstums des Sommers, die stille Reife des Herbstes und die Weisheit des erhabenen Winters.“

Lasst uns diesen Wunsch mitnehmen in das Jahr 2023! Vielen Dank an Andrea Albrecht und die Kita-Kinder der Kita Martin-Luther, die sich unserem Thema Jahreszeiten gestellt haben. Schaut und seht auf Seite 18 und 19, was sie alles zusammen getragen haben. Wir laden auch in dieser Ausgabe wieder ein zu Konzerten, zum Beten für Frieden und zur Fastenaktion 7-Wochen-Ohne, zu unseren Gottesdiensten und weiteren Veranstaltungen.

Herzlichen Dank an alle, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben!

Ich wünsche Ihnen und Euch viel Freude beim Lesen!
Miriam Höppner (Redaktion)

GemeindeZEITUNG Februar | März 2023 herunterladen

Kennen Sie das Gedicht „Spuren im Sand“? Es handelt von einer Person, die auf ihr Leben zurückblickt – ihr Leben stellt sich ihr dar wie Spuren im Sand. Gott hat sie begleitet, doch an vielen Stellen fällt ihr auf: Da sind nicht zwei paar Fußstapfen im Sand, sondern nur eines. Warum? Gerade in den schwersten Zeiten des Lebens – alleingelassen? Nein, sagt das Gedicht, die schwersten Zeiten des Lebens, da trägt dich Gott. Von guten Mächten also getragen durch schwere Zeiten.

In dieser Ausgabe sinnieren wir nicht nur über das altbekannte Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, das meist am Altjahresabend im Gottesdienst gesungen wird. Wir erinnern uns auch vieler schöner Begebenheiten in unserer Gemeinde in diesem Herbst – vom 1. Berliner Erzählfestival bis zur Premiere von „Neukölln singt mit!“. So wichtig wie die Vorfreude auf Weihnachten – von Adventskonzerten bis zum Rixdorfer Weihnachtsmarkt – sind auch die Erinnerungen an Detlev Weber und Angelika Stolz.

Wir können endlich wieder in eine schöne und gesellige Adventszeit starten! Sie beginnt lebendig mit unserem Adventsbasar am ersten Adventssonntag, den 27.November 2022. Kommen sie vorbei! Einen herzlichen Dank an alle, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben.

Allen Lesenden wünsche ich eine fröhliche und besinnliche Adventszeit!

Miriam Höppner (Redaktion)

GemeindeZEITUNG Dezember 2022 | Januar 2023 herunterladen

„Eine Begrenzung wird vom Meer weder benötigt noch anerkannt. Der Horizont ist nur wie die gerade Bodenkante eines Vorhanges, der willkürlich am Ende einer Vorstellung herabgelassen wird.“ Das ist ein Zitat des britischen Schriftstellers John Ber­ger zum Thema HORIZONT. Andrea schickte ihn mir vor ein paar Tagen als Inspiration für diese Aufgabe. Gerne gebe ich es hier als Anregung an euch weiter.

Das Thema HORIZONT wurde irgendwie zu einer Herausforderung. Insbesondere an der kreativen Auseinandersetzung der Kita-Kinder kann man erkennen, dass es ein schwieriges, aber umso spannenderes Thema wurde (siehe Seite 18). Vielleicht vor allem in diesen Zeiten?

Gerade heute, wo ich diesen Text schreibe, scheint es mir aber leicht. Denn in mir singt sich ein altbekanntes Lied, das bei den Ge­danken an Horizont ganz neue und offene Hoffnungen weckt. Wann hast du ihn zuletzt gesungen – den bekannten Kanon: Der Himmel geht über allen auf, / auf alle über, über allen auf. / Der Himmel geht über allen auf, / auf alle über, über allen auf.

Oktober und November bringen uns viele schöne Veranstaltungen in unsere Kirchen. Von Chor- und Mitsingkonzerten bis zum Glaubenskurs, dem Fest der Toten und – last but not least – unserem traditionellen Adventsbasar zum 1. Advent, haben wir zahlreiche, horizonterweiternde Möglichkei­ten für euch. Kommt vorbei!

Es bleibt mir, viel Freude beim Lesen zu wünschen und allen Mitwirkenden herzlich zu danken!

Miriam Höppner (Redaktion)

GemeindeZEITUNG Oktober | November herunterladen

„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, woher kommt mir Hilfe? …“ Psalm 121. Lesen Sie ihn nach, er ist wunderbar vertraut.

Der Berg auf dem Titelbild dieser Ausgabe ist gewählt in Erinnerung an unsere Part­nergemeinde in Soweto, Kapstadt. Es zeigt rechts den Lionshead (Löwenkopf) einen Nebenberg des berühmten Tafelbergs, um den herum sich die Bergstraße schlängelt, die auf dem Bild zu sehen ist.

In dieser Ausgabe erzählen wir von Berg­wanderungen und anderen Bergen, die einem im Leben so begegnen können (S. 3, 4, 5). Wir haben viel zu berichten in dieser Ausgabe. Endlich ging das Gemeindeleben wieder in vollen Zügen los: Von den ersten Kita Sommerfesten (S. 11), über die glän­zende Fete de la Musique auf dem Herr­furthplatz (S. 6+7), bis zu Sommerausflügen (S. 14), gibt es so viel zu erzählen, dass manchmal der Platz in der Zeitung etwas knapp wurde.

Viel Neues liegt nun auch vor uns: Im September laden wir zum Erntedankfest ein, welches wir mit großem Gemeindebrunch in der Martin-Luther-Kirche feiern werden. Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf das gesellige und dankbare Beisammensein am Sonntag, den 25. September. Vom Essenteilen können Sie auch im Interview mit Carola Thumm-Söhle, zu Laib und Seele, lesen (S. 9). Wir bitten dort um Spenden von lang haltbaren Lebensmitteln, um direkt bei uns im Kiez damit Menschen zu unterstützen.

Ich wünsche Ihnen allen viel Freude beim Lesen und bedanke mich herzlich bei allen Mitwirkenden!

Miriam Höppner

GemeindeZEITUNG August | September Herunterladen

Ob nun mit dem Rad durchs Leben (Norbert Busse, S. 5) oder mit dem Rad nach Polen (Sven Hennig S. 6): beim Thema Rad dachten doch die meisten zunächst an unser in dieser Stadt geliebtes und vielgebrauchtes Fahrrad. So erzählt uns Andrea Albrecht die Geschichte mit ihrem Rad (S. 1) und Kirsten Reiber liefert eine lustige Interpretation des Berliner Stadtverkehrs (S. 7). Die Kinder unserer Kita hingegen liefern eine vielschichtige Sicht auf das Thema von Rädern am Flugzeug vorne bis zur Reifenschaukel am Weichselplatz (S. 18 + 19).

Vor allem aber ist ein Rad in erster Linie rund, und rund läuft es auch bei uns in der Gemeinde gerade. Mit dem Schwinden der Corona-Beschränkungen und zahlreichen Veranstaltungen im April und Mai wird das Wiederaufleben in der Gemeinde endlich spürbar. Der Adventsbasar im Mai war ein wunderbarer Erfolg (Amelie Renz berichtet in den Gedanken zum Mitnehmen S. 13, Miriam Höppner auf S. 10). Konzerte haben stattgefunden, lästige Bauarbeiten sind endlich beendet (Ralf Nordhauß berichtet auf S. 8), und wir sind in der Planung vieler weiterer Veranstaltungen für Jung und Alt.

Vom Straßenfest in der Elbestrasse (18.6.) über die Sommerfeste in den Kitas (S. 16) und Kindermusical im Gottesdienst (3. Juli) bis zur Fête de la musique am 21. Juni mit einer Hauptbühne auf dem Herrfurthplatz: Es wird laut, schön, bunt und rund im Juni und Juli! Kommt vorbei und macht mit!
Ich wünsche viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und bedanke mich bei den dieses Mal zahlreichen Mitwirkenden!

Miriam Höppner (Redaktion)

GemeindeZEITUNG Juni | Juli 2022 Herunterladen

April und Mai gehören mit zu den lebendigsten Monaten des Jahres. Die Natur erwacht und der winterliche Frost ist endlich vorüber. Das Thema Gelb schien also passend für diese Ausgabe. Nun passt diese Farbe so gut zur Ukrainischen Flagge und die Kombination aus Gelb und Blau ist zum Symbol für Widerstand gegen Putins Krieg geworden. Das ist ein Teil der tragischen Entwicklungen in den vergangenen Wochen.

Bei Redaktionsschluss war die Nachricht vomKriegsbeginn in der Ukraine erst ein paar Tage alt. Eine adäquate Reaktion auf die Situation Thema schien uns nicht mehr möglich – zu unübersichtlich war die Lage. Zu vielschichtig die Problemlage. Zu fassungslos unsere Gemüter. Noch ungeschriebenen Geschichten über die „Kulturgeschichte der Banane“ oder „gelbe Kochrezepte“ schienen uns nicht adäquat. Wir sahen uns daher gezwungen, diese Ausgabe kürzer zu machen als gewöhnlich und bitten dafür um Verständnis.

In der Zwischenzeit habe ich eine schöne Geschichte über meinen Großvater gehört. Er war jahrzehntelang Dorfpfarrer im Hohen Fläming.
Die letzten Lebensjahre war er aufgrund von Krankheit an Bett und Rollstuhl gefesselt, seine
Gemeindeglieder im Dorf konnte er nicht mehr besuchen. Aber er kannte die Geschichte(n)
von jeder Familie in jedem Haus und sagte: Es ist wunderbar, meinen Beruf kann ich auch
so ausüben. Jeden Abend betete er für eine Familie in einem Haus des Dorfes. Im Gebet
und in der Fürbitte fand er nicht nur Trost, sondern auch Stärkung. Diese Geschichte hat
mich daran erinnert, dass gerade die Fürbitte eine gute Basis für all unser Handeln sein
kann. Sie ist immer ein guter erster Schritt und ein Schatz unseres Glaubens.

Danke an alle Mitwirkenden dieser Zeitung und ihnen nun viel Freude beim Lesen.
Ihre Miriam Höppner (Redaktion)

GemeindeZEITUNG April | Mai 2022 Herunterladen

Als auf der Arche Noah der Regenbogen erschien, da muss es Regenwolken und Sonnenschein gleichzeitig gegeben haben. Viel Abwechslung für Licht und Schatten. Das neue Jahr startete turbulent und stürmisch, was die Pandemie betrifft. Aber es gibt auch Hoffnung trotz des Schattens.

Nachdem die letzte Ausgabe das weihnachtliche Thema „Licht“ hatte, widmen wir uns in dieser Ausgabe dem Thema „Schatten“ und hoffen damit auch inspirierende Blicke auf die Schattenseiten des Lebens geben zu können. Die Beiträge von Kirsten Reiber, Norbert Busse und Andrea Albrecht nehmen
das Thema auf. Dann haben wir außerdem gleich drei Vorstellungen in dieser Ausgabe: Neben unserer neuen Pfarrerin Amelie Renz (Seite 11) und der neuen Chorleiterin des OJA-Chores Birgit Bogner (Seite 10), lud das Thema dazu ein, auch das Theater Licht und Schatten ihre Entstehungsgeschichte erzählen zu lassen (Seite 8).

Die Pandemie lässt uns noch nicht in Ruhe und so kommt diese Ausgabe auch wieder mit Tipps für die Quarantäne zuhause und einem neuen Coroon zu Aufheiterung (Seite 14+15). Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie können die meisten unserer Kreise und Gruppen ihre Treffen fortführen. Wer genaueres wissen will, wende sich gerne telefonisch an unser Gemeindebüro oder an die jeweiligen Verantwortlichen.

Ich wünsche viel Freude beim Lesen und danke allen Mitwirkenden, denn nur mit deren Hilfe kann es die GemeindeZEITUNG geben.

Miriam Höppner (Redaktion)

GemeindeZEITUNG Februar | März 2022 Herunterladen

„Ein Licht in der Nacht, eine Kerze die wärmt.
/ Kein Redner, der mit Parolen lärmt. / Ein Licht
schafft in uns Geborgenheit, / nun ist der
Friede in uns nicht weit. // Wenn wir die alte
Geschichte jetzt sehen, / wie Christi Geburt ist
damals geschehen, / so wünschen wir euch,
dass den Blick ihr behaltet, / für die Macht von
Unten, die die Welt gestaltet.“

So lautet einer der Sprechertexte im Krippenspiel meiner Kindheit. Jedes Jahr diesselben Worte zu Beginn des Krippenspiels. Worte, die das Weihnachten meiner Kindheit begleiteten und sich tief in mein Herz eingeschrieben haben. Licht – ein großes Thema, gerade um die
Weihnachtszeit. Wir erfahren in dieser Ausgabe von kleinen Wundern (S. 3) und Lichtgeschichten (S. 3 + 4), erzählen von Veranstaltungen
der vergangenen Monate – von Konzerten und Jubelkonfirmation (S. 6 + 7) – Ralf Nordhauß berichtet von der jährlichen Klausurtagung, und wir laden ein, zu Gottesdiensten (S. 12 + 22), Krippenspielen, Konzerten (S. 16) und einem Gemeindetag im neuen Jahr (S. 11).

Vieles ist wieder einmal in Bewegung geraten, auch in diesem Jahr wissen wir wieder nicht, wie das Weihnachtsfest von der Pandemie
geprägt sein wird. Aber wir wissen, dass es kommt! Das Licht des Weihnachtssterns wird auch in diesem Jahr wieder scheinen.
Wieder wünsche ich allen Lesenden viel Freude an dieser Ausgabe, und bedanke mich, bei allen Mitwirkenden.

Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest
und kommen sie gut ins neue Jahr!
Ihre Miriam Höppner (Redaktion)

GEMEINDEzeitung Dezember 2021 Januar 2022 herunterladen

GEMEINDEzeitung Dezember 2021 Januar 2022 Herunterladen

Auf unsere GEMEINDEzeitung sind wir in der evangelischen Kirchengemeinde Martin-Luther-Genezareth besonders stolz. Alle zwei Monaten widmen wir uns mit unseren Beiträgen einem besonderen Thema und oft ergeben sich schöne Verbindungen von der Information zu Ereignissen in unserer Gemeinde und den unterschiedlichen Themen die wir in den einzelnen Ausgaben behandeln.

Hier könnt ihr die jeweils alten Ausgaben der GEMEINDEzeitung nachlesen und über die Neuerscheinung der GEMEINDEzeitung informieren wir jeweils in unserem Newsletter (link: Anmeldung Newsletter). Wir wünschen viel Freude beim Lesen und freuen uns jederzeit über Feedback unter redaktion@mlg-neukoelln.de. 

Das Format unserer GEMEINDEzeitung ist übrigens ein Erbe der Martin-Luther-Gemeinde. Bis 2020 war die Gemeindezeitung der Genezareth Gemeinde der Sprengelbote, den die Gemeinde zusammen mit der Gemeinde Philipp-Melanchthon herausgegeben hat. Mehr Informationen dazu finden sich unter: Geschichte der Gemeinde.

Wir freuen uns immer über die Erweiterung unseres Autor:innenteams. Falls du Lust also hast, ab und an einen Artikel für uns zu schreiben, dann melde dich gerne bei uns!

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